Termine
01.07.2025 - Di | FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
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Im Theater Freiburg.
PREMIERE der Komposition für Großes Orchester (2025).
Es spielt das Philharmonische Orchester Freiburg
unter der Leitung von Günter A. Buchwald.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.
Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition (2018) von Richard Siedhoff in der hier urauffgeführten Fassung für großes Orchester (2025) zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Friedrich W. Murnau // Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff // Uraufführung // 12+
Beginn 19:30 Uhr
PREMIERE der Komposition für Großes Orchester (2025).
Es spielt das Philharmonische Orchester Freiburg
unter der Leitung von Günter A. Buchwald.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.
Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition (2018) von Richard Siedhoff in der hier urauffgeführten Fassung für großes Orchester (2025) zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Friedrich W. Murnau // Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff // Uraufführung // 12+
Beginn 19:30 Uhr
02.07.2025 - Mi | FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
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Im Theater Freiburg.
PREMIERE der Komposition für Großes Orchester (2025).
Es spielt das Philharmonische Orchester Freiburg
unter der Leitung von Günter A. Buchwald.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.
Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition (2018) von Richard Siedhoff in der hier urauffgeführten Fassung für großes Orchester (2025) zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Friedrich W. Murnau // Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff // Uraufführung // 12+
Beginn 19:30 Uhr
PREMIERE der Komposition für Großes Orchester (2025).
Es spielt das Philharmonische Orchester Freiburg
unter der Leitung von Günter A. Buchwald.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.
Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition (2018) von Richard Siedhoff in der hier urauffgeführten Fassung für großes Orchester (2025) zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Friedrich W. Murnau // Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff // Uraufführung // 12+
Beginn 19:30 Uhr
08.07.2025 - Di | MÜNCHEN: »Vanina. Die Galgenhochzeit«
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Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
»Vanina. Die Galgenhochzeit«
Deutschland 1922 | R: Arthur von Gerlach | B: Carl Mayer, nach der Novelle »Vanina Vanini« von Stendhal | K: Frederik Fuglsang, Willibald Gaebel | D: Asta Nielsen, Paul Wegener, Paul Hartmann, Fritz Blum, Bernhard Goetzke | 75 min, viragiert und handkoloriert | OF |
Deutsche Erstaufführung der von der Cinémathèque Royale de Belgique, dem Filmmuseum München und dem Dänischen Filminstitut neu rekonstruierten Fassung des deutschen Filmklassikers.
»Die Geschichte der Gouverneurstochter, die den Verschwörer liebt, der dann von ihrem Vater, nachdem er ihm die Tochter zur Gattin gegeben, dem Henker überliefert wird, ist dem Autor zur optischen Vision geworden. Verbannt ist jeder historische Naturalismus, jede Detailmalerei, lediglich das Wesenhafte des Geschehens ist in eine Folge von Bildern umgesetzt worden. Nachtgeschöpfe sind diese Menschen, die ihre Handlungen unter dem Zwange dumpfer Schicksalsgewalten begehen. Schuldlose Schuldige sind sie alle drei, der Gouverneur, seine Tochter und der Verschwörer. Dies gestaltet zu haben ist die dichterische Leistung des Autors, der sein Werk mit Recht eine Ballade genannt hat.« (Heinz Michaelis)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
»Vanina. Die Galgenhochzeit«
Deutschland 1922 | R: Arthur von Gerlach | B: Carl Mayer, nach der Novelle »Vanina Vanini« von Stendhal | K: Frederik Fuglsang, Willibald Gaebel | D: Asta Nielsen, Paul Wegener, Paul Hartmann, Fritz Blum, Bernhard Goetzke | 75 min, viragiert und handkoloriert | OF |
Deutsche Erstaufführung der von der Cinémathèque Royale de Belgique, dem Filmmuseum München und dem Dänischen Filminstitut neu rekonstruierten Fassung des deutschen Filmklassikers.
»Die Geschichte der Gouverneurstochter, die den Verschwörer liebt, der dann von ihrem Vater, nachdem er ihm die Tochter zur Gattin gegeben, dem Henker überliefert wird, ist dem Autor zur optischen Vision geworden. Verbannt ist jeder historische Naturalismus, jede Detailmalerei, lediglich das Wesenhafte des Geschehens ist in eine Folge von Bildern umgesetzt worden. Nachtgeschöpfe sind diese Menschen, die ihre Handlungen unter dem Zwange dumpfer Schicksalsgewalten begehen. Schuldlose Schuldige sind sie alle drei, der Gouverneur, seine Tochter und der Verschwörer. Dies gestaltet zu haben ist die dichterische Leistung des Autors, der sein Werk mit Recht eine Ballade genannt hat.« (Heinz Michaelis)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
09.07.2025 - Mi | MÜNCHEN: »Mysterien eines Frisiersalons« & »Donnerwetter, Monty Banks!«
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Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
Vorfilm
»Mysterien eines Frisiersalons«
Deutschland 1923 | R+B: Bertolt Brecht, Erich Engel | D: Karl Valentin, Blandine Ebinger, Erwin Faber, Kurt Horwitz, Liesl Karlstadt, Max Schreck | 40 min | OF
Eine absurde Komödie, entstanden als einzige Produktion der von den Münchner Theaterschaffenden Erich Engel, Erwin Faber, Otto Wernicke und Bert Brecht sowie von Finanzier Dr. Max Koch 1923 gegründeten Kupro-Film (Kunstprojektionsgesellschaft). Von dem durch die Zensur leicht gekürzten, für Jugendliche nicht freigegebenen Film lassen sich keine zeitgenössischen Aufführungen nachweisen.
Hauptfilm
»Play Safe« (»Donnerwetter, Monty Banks!«)
USA 1925 | R: Joseph Henabery | B: Charles C. Horan, Harry Sweet | K: Blake Wagner | D: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Charles Mailes, Bud Jamieson | 65 min | DF
Beim zeitgenössischen Publikum außerordentlich populär war der italienische Komiker Monty Banks. DONNERWETTER, MONTY BANKS! mit seinen irrwitzigen Actionszenen lief wochenlang in mehreren Münchner Kinos. Selbst Siegfried Kracauer, der den Film als »einzige inhaltlose Raserei« abtat, gestand zu: »Einige Bewegungseffekte sind reizend erbracht.« Die deutsche Fassung des verloren geglaubten Films wurde kürzlich im Bundesarchiv aufgefunden.
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
Vorfilm
»Mysterien eines Frisiersalons«
Deutschland 1923 | R+B: Bertolt Brecht, Erich Engel | D: Karl Valentin, Blandine Ebinger, Erwin Faber, Kurt Horwitz, Liesl Karlstadt, Max Schreck | 40 min | OF
Eine absurde Komödie, entstanden als einzige Produktion der von den Münchner Theaterschaffenden Erich Engel, Erwin Faber, Otto Wernicke und Bert Brecht sowie von Finanzier Dr. Max Koch 1923 gegründeten Kupro-Film (Kunstprojektionsgesellschaft). Von dem durch die Zensur leicht gekürzten, für Jugendliche nicht freigegebenen Film lassen sich keine zeitgenössischen Aufführungen nachweisen.
Hauptfilm
»Play Safe« (»Donnerwetter, Monty Banks!«)
USA 1925 | R: Joseph Henabery | B: Charles C. Horan, Harry Sweet | K: Blake Wagner | D: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Charles Mailes, Bud Jamieson | 65 min | DF
Beim zeitgenössischen Publikum außerordentlich populär war der italienische Komiker Monty Banks. DONNERWETTER, MONTY BANKS! mit seinen irrwitzigen Actionszenen lief wochenlang in mehreren Münchner Kinos. Selbst Siegfried Kracauer, der den Film als »einzige inhaltlose Raserei« abtat, gestand zu: »Einige Bewegungseffekte sind reizend erbracht.« Die deutsche Fassung des verloren geglaubten Films wurde kürzlich im Bundesarchiv aufgefunden.
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
10.07.2025 - Do | MÜNCHEN: »The Student Prince in Old Heidelberg« (»Alt-Heidelberg«)
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Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»The Student Prince in Old Heidelberg« (»Alt-Heidelberg«)
USA 1927 | R: Ernst Lubitsch | B: Hanns Kräly, nach dem Bühnenstück von Wilhelm Meyer-Förster | K: John Mescall | D: Ramón Novarro, Norma Shearer, Jean Hersholt, Gustav von Seyffertitz, Philippe de Lacy, Edgar Norton, Bobby Mack, Edward Connelly | 112 min | OF
Ernst Lubitschs erster Film für das größte Hollywood-Studio MGM ist ein ungemein elegant gefilmtes Melodram. »Irving Thalberg überwachte die MGM-Highclass-Produktion, seine Frau Norma Shearer, Ramón Novarro und Jean Hersholt, den Lubitsch besonders schätzte, spielten die Hauptrollen. Lubitsch komponierte jede Einstellung wie ein Gemälde, das Licht zaubert Tiefe und Geheimnis, schimmernde Hallen, dunkle Täfelungen, leuchtende Gesichter im Spitzlicht, flirrende Büsche, Laternen und Lampions vor dem Heidelberger Schloss. Das Spiel der Darsteller ist natürlich, andeutend; was wirklich in ihnen vorgeht, zeigen Kamera, Schnitt und symbolisch chiffrierte Bilder. Sehnsüchtig streichen die Liebenden über die Bettdecke und denken an den anderen. Kein Zensor konnte daran Anstoß nehmen.« (Herta-Elisabeth Renk)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»The Student Prince in Old Heidelberg« (»Alt-Heidelberg«)
USA 1927 | R: Ernst Lubitsch | B: Hanns Kräly, nach dem Bühnenstück von Wilhelm Meyer-Förster | K: John Mescall | D: Ramón Novarro, Norma Shearer, Jean Hersholt, Gustav von Seyffertitz, Philippe de Lacy, Edgar Norton, Bobby Mack, Edward Connelly | 112 min | OF
Ernst Lubitschs erster Film für das größte Hollywood-Studio MGM ist ein ungemein elegant gefilmtes Melodram. »Irving Thalberg überwachte die MGM-Highclass-Produktion, seine Frau Norma Shearer, Ramón Novarro und Jean Hersholt, den Lubitsch besonders schätzte, spielten die Hauptrollen. Lubitsch komponierte jede Einstellung wie ein Gemälde, das Licht zaubert Tiefe und Geheimnis, schimmernde Hallen, dunkle Täfelungen, leuchtende Gesichter im Spitzlicht, flirrende Büsche, Laternen und Lampions vor dem Heidelberger Schloss. Das Spiel der Darsteller ist natürlich, andeutend; was wirklich in ihnen vorgeht, zeigen Kamera, Schnitt und symbolisch chiffrierte Bilder. Sehnsüchtig streichen die Liebenden über die Bettdecke und denken an den anderen. Kein Zensor konnte daran Anstoß nehmen.« (Herta-Elisabeth Renk)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
11.07.2025 - Fr | MÜNCHEN: »Sturm über Asien«
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Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
Richard Siedhoff (Klavier, Perkussion, Melodika)
Mykyta Sierov (Oboe, Duduk, Flöten, Perkussion)
»Potomok Äingis-Chana« (»Sturm über Asien«)
Sowjetunion 1928 | R: Vsevolod Pudovkin | B: Osip Brik, nach einem Roman von Ivan M. Novokšonov | K: Anatolij Golovnja | D: Valerij Inkižinov, Aleksandr Äistjakov, Paulina Belinskaja, Boris Barnet | 125 min | OmU
Ein mongolischer Nomade wird von den britischen Interventionstruppen als Marionettenkönig eingesetzt, bis er seine Situation erkennt und die asiatischen Stämme zum Widerstand gegen die Unterdrücker aufruft. »Ein durch und durch episches Werk. Der große Zug der russischen Prosaik kehrt in den Bildschöpfungen wieder, die sich nicht ängstlich zuspitzen, sondern eine Welt mitnehmen möchten. Von der mongolischen Landschaft mit ihren Wüsten, Bergen und Tieren dringt Pudovkin zu einem einzelnen Jäger vor und von jenem Detail ins allgemeine Leben zurück. Statt die Pelzhändler zu Karikaturen zu verzerren, zeichnet er sie als dreidimensionale Menschen, die durch ihre Position zu Bedrückern werden, und erschließt aus kleinen Gesten ihre Verhärtung. Wunderbar ist die Armut des Volkes veranschaulicht; in der Hoffnung auf ein gutes Essen verklären sich alle Gesichter so selig, als läge das Paradies vor ihnen offen.« (Siegfried Kracauer)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier, Perkussion, Melodika)
Mykyta Sierov (Oboe, Duduk, Flöten, Perkussion)
»Potomok Äingis-Chana« (»Sturm über Asien«)
Sowjetunion 1928 | R: Vsevolod Pudovkin | B: Osip Brik, nach einem Roman von Ivan M. Novokšonov | K: Anatolij Golovnja | D: Valerij Inkižinov, Aleksandr Äistjakov, Paulina Belinskaja, Boris Barnet | 125 min | OmU
Ein mongolischer Nomade wird von den britischen Interventionstruppen als Marionettenkönig eingesetzt, bis er seine Situation erkennt und die asiatischen Stämme zum Widerstand gegen die Unterdrücker aufruft. »Ein durch und durch episches Werk. Der große Zug der russischen Prosaik kehrt in den Bildschöpfungen wieder, die sich nicht ängstlich zuspitzen, sondern eine Welt mitnehmen möchten. Von der mongolischen Landschaft mit ihren Wüsten, Bergen und Tieren dringt Pudovkin zu einem einzelnen Jäger vor und von jenem Detail ins allgemeine Leben zurück. Statt die Pelzhändler zu Karikaturen zu verzerren, zeichnet er sie als dreidimensionale Menschen, die durch ihre Position zu Bedrückern werden, und erschließt aus kleinen Gesten ihre Verhärtung. Wunderbar ist die Armut des Volkes veranschaulicht; in der Hoffnung auf ein gutes Essen verklären sich alle Gesichter so selig, als läge das Paradies vor ihnen offen.« (Siegfried Kracauer)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
12.07.2025 - Sa | MÜNCHEN: »Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
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Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
Deutschland 1922 | R: Friedrich Wilhelm Murnau | B: Henrik Galeen, frei nach dem Roman »Dracula« von Bram Stoker | K: Fritz Arno Wagner | D: Max Schreck, Gustav von Wangenheim, Greta Schröder, Alexander Granach, John Gottowt | 85 min, viragiert
»Das Grauen in Kunstform zu gießen, ist in dieser Vollendung bisher nur den Hoffmanns, Poes und Ewers auf dem Gebiete der Literatur gelungen. Der Nosferatu-Film ist eine – Sensation; denn er verlässt radikal die ausgetretenen Geleise der hundertfach neu aufpolierten Liebesgeschichten und des mechanistischen Abenteuers. Er schöpft aus voraussetzungsloser Phantastik. Die Geschichte vom gespenstischen Vampir Nosferatu, der Tod, Pest und Entsetzen verbreitet, ist mit bannender Eindringlichkeit hier zum Lichtspiel gestaltet. Stimmung schaffende Elemente sind herangeholt, wo immer sie die Linse fand: Düstere Hochgebirgsklüfte, wildbrausende See, sturmgepeitschtes Gewölk, unheimliches Gemäuer. Ein Musterbeispiel dafür, wie der Film die Stimmungen der Landschaft für seine Wirkenszwecke auszunutzen hat.« (Hans Wollenberg)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
Deutschland 1922 | R: Friedrich Wilhelm Murnau | B: Henrik Galeen, frei nach dem Roman »Dracula« von Bram Stoker | K: Fritz Arno Wagner | D: Max Schreck, Gustav von Wangenheim, Greta Schröder, Alexander Granach, John Gottowt | 85 min, viragiert
»Das Grauen in Kunstform zu gießen, ist in dieser Vollendung bisher nur den Hoffmanns, Poes und Ewers auf dem Gebiete der Literatur gelungen. Der Nosferatu-Film ist eine – Sensation; denn er verlässt radikal die ausgetretenen Geleise der hundertfach neu aufpolierten Liebesgeschichten und des mechanistischen Abenteuers. Er schöpft aus voraussetzungsloser Phantastik. Die Geschichte vom gespenstischen Vampir Nosferatu, der Tod, Pest und Entsetzen verbreitet, ist mit bannender Eindringlichkeit hier zum Lichtspiel gestaltet. Stimmung schaffende Elemente sind herangeholt, wo immer sie die Linse fand: Düstere Hochgebirgsklüfte, wildbrausende See, sturmgepeitschtes Gewölk, unheimliches Gemäuer. Ein Musterbeispiel dafür, wie der Film die Stimmungen der Landschaft für seine Wirkenszwecke auszunutzen hat.« (Hans Wollenberg)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
01.08.2025 - Fr | MAGDEBURG: »Anna Boleyn«
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Auf der Teresse des Gesellschaftshaus Magdeburg.
»ANNA BOLEYN«
D 1920, ca. 120 min
Regie: Ernst Lubitsch
Buch: Hanns Kräly, Fred Orbing
mit Emil Jannings, Henny Porten, Paul Hartmann, Hedwig Pauly-Winterstein, Aud Egede-Nissen, Wilhelm Diegelmann, Friedrich Kühne
16mm-Filmkopie, deutsche Zwischentitel
Im Kinojahr 1920 dominierte der Regiestar Ernst Lubitsch die Leinwände der Kinos. Ernst Lubitschs mit frivolen Untertönen und drastischer Dramatik gespicktes Historiendrama ist weit mehr als nur ein Kostümfilm über die historische Figur Anna Boleyn. Ausstattung, Massenszenen und kammerspielartige Momente verknüpfen sich geschickt zu einer
spannungsvollen Steigerung der Filmhandlung.
Die zeitgenössische Kritik lobte, „wie hier in hundert reizvollen Bildern Manuskript und Regie sich verschwistern, so haben Phantasie und Meisterhand Massenszenen gestaltet, die unvergeßliche Eindrücke hinterlassen.“ „Der Film hat Spannung und Knappheit, Logik und Steigerung und das Kulturhistorische ist weise dosiert“, so andere Kritiker. Der Film sei „weit besser geglückt als der ‚Sumurun-Film‘“, weil die Handlung klarer strukturiert sei und Massen- und Einzelszenen geschickt miteinander verwoben seien. (Gerrit Heber)**
Der Klassiker wird analog von mit 16mm-Projektor projiziert und von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff (Weimar) live am Klavier vertont!
Der Weimarer Komponist und Stummfilmmusiker Richard Siedhoff begleite seit 2008 mehr als 300 Stummfilme live am Klavier, stützt sich dabei auf Eigenkompositionen, die er mit konzipierten Improvisationen verbindet. Konzertreisen führten in bereits auf zahlreiche internationale Festivals. Darüber hinaus komponiert Siedhoff vermehrt Stummfilmmusiken für Orchester und Kammerensembles. Zahlreiche seiner Einspielungen sind auf DVD und Bluray zu finden. Er ist Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, dessen Stummfilmprogramm er kuratiert und zudem auch als Theatermusiker unterwegs. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der Originalmusik von Hans Landsberger zum Stummfilm DER GOLEM von 1920.
Beginn 21:00 Uhr
»ANNA BOLEYN«
D 1920, ca. 120 min
Regie: Ernst Lubitsch
Buch: Hanns Kräly, Fred Orbing
mit Emil Jannings, Henny Porten, Paul Hartmann, Hedwig Pauly-Winterstein, Aud Egede-Nissen, Wilhelm Diegelmann, Friedrich Kühne
16mm-Filmkopie, deutsche Zwischentitel
Im Kinojahr 1920 dominierte der Regiestar Ernst Lubitsch die Leinwände der Kinos. Ernst Lubitschs mit frivolen Untertönen und drastischer Dramatik gespicktes Historiendrama ist weit mehr als nur ein Kostümfilm über die historische Figur Anna Boleyn. Ausstattung, Massenszenen und kammerspielartige Momente verknüpfen sich geschickt zu einer
spannungsvollen Steigerung der Filmhandlung.
Die zeitgenössische Kritik lobte, „wie hier in hundert reizvollen Bildern Manuskript und Regie sich verschwistern, so haben Phantasie und Meisterhand Massenszenen gestaltet, die unvergeßliche Eindrücke hinterlassen.“ „Der Film hat Spannung und Knappheit, Logik und Steigerung und das Kulturhistorische ist weise dosiert“, so andere Kritiker. Der Film sei „weit besser geglückt als der ‚Sumurun-Film‘“, weil die Handlung klarer strukturiert sei und Massen- und Einzelszenen geschickt miteinander verwoben seien. (Gerrit Heber)**
Der Klassiker wird analog von mit 16mm-Projektor projiziert und von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff (Weimar) live am Klavier vertont!
Der Weimarer Komponist und Stummfilmmusiker Richard Siedhoff begleite seit 2008 mehr als 300 Stummfilme live am Klavier, stützt sich dabei auf Eigenkompositionen, die er mit konzipierten Improvisationen verbindet. Konzertreisen führten in bereits auf zahlreiche internationale Festivals. Darüber hinaus komponiert Siedhoff vermehrt Stummfilmmusiken für Orchester und Kammerensembles. Zahlreiche seiner Einspielungen sind auf DVD und Bluray zu finden. Er ist Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, dessen Stummfilmprogramm er kuratiert und zudem auch als Theatermusiker unterwegs. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der Originalmusik von Hans Landsberger zum Stummfilm DER GOLEM von 1920.
Beginn 21:00 Uhr
02.08.2025 - Sa | MAGDEBURG: Buster Keaton »Der Kameramann«
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Auf der Teresse des Gesellschaftshaus Magdeburg.
»THE CAMERAMAN«
USA 1928, ca. 70 min + Vorfilm (20 min)
Regie: Edward Sedgwick, Buster Keaton
Kamera: Elgin Lessley
mit Buster Keaton, Marceline Day, Harold Goodwin, Sidney Bracey, Harry Gribbon
16mm-Filmkopie, englische Zwischentitel
Diese wunderschöne Liebeskomödie, die noch über Jahre Pflichtlektüre für die Drehbuchautoren bei MGM war, gehört zu den schönsten Werken Buster Keatons.
Straßenfotograf Buster versucht sich aus Liebe zur jungen Sekretärin Sally als Wochenschau-Kameramann. Zunächst erfolglos stolpert er von einem Missgeschick ins nächste. Doch dank eine Straßenschlacht in Chinatown und eines kleinen Äffchens im Matrosenanzug gelingt es ihm schließlich, sich zu beweisen, den Nebenbuhler auszuschalten, das Leben
der angebeteten zu retten und ihr Herz zu erobern.
»THE CAMERAMAN« ist Keatons erster Film für den Studioriesen MGM und gleichzeitig der letzte, bei welchem er sich künstlerisch noch durchsetzen konnte. Man zwang Keaton ein Drehbuch auf und 22 eifrige Autoren fielen über das eingespielte Team her. Doch Keaton flüchtet nach New York, warf das in acht Monaten entstandene Script weg und
improvisierte mit seinem Team in gewohnter Manier. Schließlich trägt der Film doch noch die Handschrift Keatons und wurde einer seine größten Erfolge.
Der Klassiker wird analog von einer 16mm-Filmkopie projiziert und von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff (Weimar) live am Klavier vertont!
Der Weimarer Komponist und Stummfilmmusiker Richard Siedhoff begleite seit 2008 mehr als 300 Stummfilme live am Klavier, stützt sich dabei auf Eigenkompositionen, die er mit konzipierten Improvisationen verbindet. Konzertreisen führten in bereits auf zahlreiche internationale Festivals. Darüber hinaus komponiert Siedhoff vermehrt Stummfilmmusiken für Orchester und Kammerensembles. Zahlreiche seiner Einspielungen sind auf DVD und Bluray zu finden. Er ist Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, dessen Stummfilmprogramm er kuratiert und zudem auch als Theatermusiker unterwegs. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der Originalmusik von Hans Landsberger zum Stummfilm DER GOLEM von 1920.
Beginn 21:00 Uhr
»THE CAMERAMAN«
USA 1928, ca. 70 min + Vorfilm (20 min)
Regie: Edward Sedgwick, Buster Keaton
Kamera: Elgin Lessley
mit Buster Keaton, Marceline Day, Harold Goodwin, Sidney Bracey, Harry Gribbon
16mm-Filmkopie, englische Zwischentitel
Diese wunderschöne Liebeskomödie, die noch über Jahre Pflichtlektüre für die Drehbuchautoren bei MGM war, gehört zu den schönsten Werken Buster Keatons.
Straßenfotograf Buster versucht sich aus Liebe zur jungen Sekretärin Sally als Wochenschau-Kameramann. Zunächst erfolglos stolpert er von einem Missgeschick ins nächste. Doch dank eine Straßenschlacht in Chinatown und eines kleinen Äffchens im Matrosenanzug gelingt es ihm schließlich, sich zu beweisen, den Nebenbuhler auszuschalten, das Leben
der angebeteten zu retten und ihr Herz zu erobern.
»THE CAMERAMAN« ist Keatons erster Film für den Studioriesen MGM und gleichzeitig der letzte, bei welchem er sich künstlerisch noch durchsetzen konnte. Man zwang Keaton ein Drehbuch auf und 22 eifrige Autoren fielen über das eingespielte Team her. Doch Keaton flüchtet nach New York, warf das in acht Monaten entstandene Script weg und
improvisierte mit seinem Team in gewohnter Manier. Schließlich trägt der Film doch noch die Handschrift Keatons und wurde einer seine größten Erfolge.
Der Klassiker wird analog von einer 16mm-Filmkopie projiziert und von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff (Weimar) live am Klavier vertont!
Der Weimarer Komponist und Stummfilmmusiker Richard Siedhoff begleite seit 2008 mehr als 300 Stummfilme live am Klavier, stützt sich dabei auf Eigenkompositionen, die er mit konzipierten Improvisationen verbindet. Konzertreisen führten in bereits auf zahlreiche internationale Festivals. Darüber hinaus komponiert Siedhoff vermehrt Stummfilmmusiken für Orchester und Kammerensembles. Zahlreiche seiner Einspielungen sind auf DVD und Bluray zu finden. Er ist Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, dessen Stummfilmprogramm er kuratiert und zudem auch als Theatermusiker unterwegs. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der Originalmusik von Hans Landsberger zum Stummfilm DER GOLEM von 1920.
Beginn 21:00 Uhr
22.08.2025 - Fr | BUTTSTÄDT: »The Artist«
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Auf dem Festival Camposanto, Buttstädt.
»The Artist«
F 2011, ca. 100 min.
Infos folgen ...
Beginn 21:00 Uhr
»The Artist«
F 2011, ca. 100 min.
Infos folgen ...
Beginn 21:00 Uhr
27.08.2025 - Mi | WEIMAR: Infos folgen ...
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Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
28.08.2025 - Do | WEIMAR: Infos folgen ...
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Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Ralph Turnheim (Stimme, Text)
Richard Siedhoff (Klavier)
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
Ralph Turnheim (Stimme, Text)
Richard Siedhoff (Klavier)
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
30.08.2025 - Sa | WEIMAR: Infos folgen ...
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Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Familienprogramm!
Richard Siedhoff (Klavier)
Thomas Grysko (Live-Übersetzung der Zwischentitel)
Infos folgen ...
Beginn 15:00 Uhr
Familienprogramm!
Richard Siedhoff (Klavier)
Thomas Grysko (Live-Übersetzung der Zwischentitel)
Infos folgen ...
Beginn 15:00 Uhr
13.09.2025 - Sa | ELLIGLEBEN: Infos folgen ..
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In der Kirche Elligleben (bei Weimar/Kranichfeld).
Infos folgen ...
Beginn 20:00 Uhr
Infos folgen ...
Beginn 20:00 Uhr
26.09.2025 - Fr | HAMBURG: »Um Himmels Willen, Harold Lloyd«
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In der Dorfkirche mon amour St. Gabriel, Hamburg.
»Um Himmels Willen, Harold Lloyd« / »For Heaven's Sake«
USA 1926, ca. 67 min.
R: Sam Taylor
mit Harold Lloyd, Jobyna Ralston, Noah Young, James Mason
Einer der komischsten Filme von Harold Lloyd, einem unbestrittenen Meister der Stummfilmkomödie in einer Satire über arm und reich. Als ahnungsloser Millionär gerät er fernab von Uptown in verruchten Bezirke, stiftet dort versehentlich eine Mission, verliebt sich in ein Downtown-Girl, wird Herr über gefährliche Verbrecherbanden und lässt am Ende eine Horde Betrunkener in einem fahrerlosen Omnibus durch die Stadt rasen. Ein unvergleichlicher Spaß und ein Höhepunkt des komischen Films!
Der Film wird live begleitet von Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier und dem Hauseigenen Männerchor unter Leitung von John Lehman, der die im Film eingebetteten Kirchenlieder intonieren wird und auch das Rahmenprogramm bestreitet.
Beginn 20:00 Uhr
»Um Himmels Willen, Harold Lloyd« / »For Heaven's Sake«
USA 1926, ca. 67 min.
R: Sam Taylor
mit Harold Lloyd, Jobyna Ralston, Noah Young, James Mason
Einer der komischsten Filme von Harold Lloyd, einem unbestrittenen Meister der Stummfilmkomödie in einer Satire über arm und reich. Als ahnungsloser Millionär gerät er fernab von Uptown in verruchten Bezirke, stiftet dort versehentlich eine Mission, verliebt sich in ein Downtown-Girl, wird Herr über gefährliche Verbrecherbanden und lässt am Ende eine Horde Betrunkener in einem fahrerlosen Omnibus durch die Stadt rasen. Ein unvergleichlicher Spaß und ein Höhepunkt des komischen Films!
Der Film wird live begleitet von Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier und dem Hauseigenen Männerchor unter Leitung von John Lehman, der die im Film eingebetteten Kirchenlieder intonieren wird und auch das Rahmenprogramm bestreitet.
Beginn 20:00 Uhr
28.09.2025 - So | WILHELMSTHAL: Infos folgen ...
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04.10.2025 - Sa | BERLIN: »Das Kind der Anderen«
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Im Zeughaus Kino, Berlin.
Richard Siedhoff (piano)
Mykyta Sierov (oboe)
»Das Kind der Anderen« (»Moy Syn«)
Ukraine 1928, ca. 50 min.
Regie: Yevgeni Chervyakov
Drehbuch: Yevgeni Chervyakov, Nikolay DirinYuri Gromov
Darsteller: Gennadiy Michurin, Anna Sten, Pyotr Beryozov
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
Richard Siedhoff (piano)
Mykyta Sierov (oboe)
»Das Kind der Anderen« (»Moy Syn«)
Ukraine 1928, ca. 50 min.
Regie: Yevgeni Chervyakov
Drehbuch: Yevgeni Chervyakov, Nikolay DirinYuri Gromov
Darsteller: Gennadiy Michurin, Anna Sten, Pyotr Beryozov
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
23.10.2025 - Do | BERLIN: Infos folgen ...
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25.10.2025 - Sa | JONASWALDE: Infos folgen ...
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In der Kirche Jonaswalde.
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Beginn 19:30 Uhr
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Beginn 19:30 Uhr
06.11.2025 - Do | BIELFELD: »Donnerwetter, Monty Banks!«
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Beim 34. Film+Musik-Fest Bielefeld.
Frank Bockius (Perkussion)
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»Donnerwetter, Monty Banks!« (»Play Safe«)
USA 1925, ca. 65 Min. (dazu der Vorfilm: »Immer der letzte« (»Allways late«), ca. 20 Min.)
Regie: Joseph Henabery
Buch: Charles C. Horan
Mit: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Bud Jamison.
Monty Banks war ein Name, der in den 1920er Jahren volle Kinosäle garantierte. Heute ist er fast vergessen. Zu Unrecht, wie die wiederentdeckten Filme beweisen.
Virginia, die noch minderjährige Erben einer finanzschweren Fabrik entgeht ihrer Zwangsheirat mit dem geldgierigen Sohn ihres Notars durch Flucht. Bei dem armen Studenten Monty kommt sie unter. Die gegenseitige Zuneigung der beiden wird jäh von einer Intrige ihres Notars unterbrochen: Virginia wird zurückgeholt, während Monty eine Entführung angehängt wird. Es kommt zu handgreiflichen Verwicklungen, bei denen Monty und Virginia die Flucht gelingt – ausgerechnet auf einem Güterzug, der durch Montys Missgeschick führerlos in rasendes Tempo über Schluchten und Täler rast. Monty muss allerhand halsbrecherische Abenteuer bestehen, um seine Geliebte aus dem Zug zu retten.
Die Langfassung des Films »Play Safe« des Komikers und Sensationsdarstellers Monty Banks galt lange Zeit als verschollen, bis 2024 im Bundesarchiv eine vollständige Kopie entdeckt wurde. Als Vorfilm sehen wir den Komiker Monty Banks in seinem ebenfalls wiederentdeckten Kurzfilm »Immer der letzte« (»Always late«, USA 1923. Regie: Herman C. Raymaker).
Beginn 19:00 Uhr
Frank Bockius (Perkussion)
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»Donnerwetter, Monty Banks!« (»Play Safe«)
USA 1925, ca. 65 Min. (dazu der Vorfilm: »Immer der letzte« (»Allways late«), ca. 20 Min.)
Regie: Joseph Henabery
Buch: Charles C. Horan
Mit: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Bud Jamison.
Monty Banks war ein Name, der in den 1920er Jahren volle Kinosäle garantierte. Heute ist er fast vergessen. Zu Unrecht, wie die wiederentdeckten Filme beweisen.
Virginia, die noch minderjährige Erben einer finanzschweren Fabrik entgeht ihrer Zwangsheirat mit dem geldgierigen Sohn ihres Notars durch Flucht. Bei dem armen Studenten Monty kommt sie unter. Die gegenseitige Zuneigung der beiden wird jäh von einer Intrige ihres Notars unterbrochen: Virginia wird zurückgeholt, während Monty eine Entführung angehängt wird. Es kommt zu handgreiflichen Verwicklungen, bei denen Monty und Virginia die Flucht gelingt – ausgerechnet auf einem Güterzug, der durch Montys Missgeschick führerlos in rasendes Tempo über Schluchten und Täler rast. Monty muss allerhand halsbrecherische Abenteuer bestehen, um seine Geliebte aus dem Zug zu retten.
Die Langfassung des Films »Play Safe« des Komikers und Sensationsdarstellers Monty Banks galt lange Zeit als verschollen, bis 2024 im Bundesarchiv eine vollständige Kopie entdeckt wurde. Als Vorfilm sehen wir den Komiker Monty Banks in seinem ebenfalls wiederentdeckten Kurzfilm »Immer der letzte« (»Always late«, USA 1923. Regie: Herman C. Raymaker).
Beginn 19:00 Uhr
14.11.2025 - Fr | BRAUNSCHWEIG: Infos folgen ...
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Beim 39. Braunschweig International Filmfestival.
In der Petrikirche, Braunschweig.
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
In der Petrikirche, Braunschweig.
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
15.11.2025 - Sa | ALTLANDSBERG: Laurel & Hardy Comedies
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In der Schloßkirche Altlandsberg.
Laurel & Hardy Comedies
16mm-Projektion
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
Laurel & Hardy Comedies
16mm-Projektion
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Beginn 19:00 Uhr
22.11.2025 - Sa | GEORGENTHAL: Infos folgen ...
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Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
Beginn 19:00 Uhr
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01.07.2025 - Di
FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
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02.07.2025 - Mi
FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
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08.07.2025 - Di
MÜNCHEN: »Vanina. Die Galgenhochzeit«
MÜNCHEN: »Vanina. Die Galgenhochzeit«
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09.07.2025 - Mi
MÜNCHEN: »Mysterien eines Frisiersalons« & »Donnerwetter, Monty Banks!«
MÜNCHEN: »Mysterien eines Frisiersalons« & »Donnerwetter, Monty Banks!«
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