Termine

12.08.2025 - Di | BONN: »Erotikon«
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Internationale Stummfilmtage Bonn.

Richard Siedhoff (piano)
Mykyta Sierov (oboe)

»Erotikon«
ČSR 1929, 90 Min.
Regie: Gustav Machatý
Drehbuch: Gustav Machatý, Vítězslav Nezval
Kamera: Václav Vich, Alexander Hackenschmied
Darsteller: Olaf Fjord, Ita Rina, Karel Schleichert, Theodor Pištěk, Charlotte Susa, Luigi Serventi, Ladislav H. Struna, Milka Balek-Brodská

Neu restaurierte Fassung
tschechisch mit deutscher Übersetzung

Die junge Andrea begegnet einem eleganten Fremden, mit dem sie eine leidenschaftliche Nacht verbringt. Nach seinem Verschwinden bleibt sie allein zurück und heiratet einen älteren Mann, der ihr Sicherheit, aber keine Liebe bietet. Jahre später trifft sie den ehemaligen Liebhaber wieder … Die Darstellung der Andrea als sinnlich-emanzipierte Frau machte Ita Rina zum Star. EROTIKON gilt als seltenes Beispiel für einen international erfolgreichen Spielfilm, der in seiner Kombination von avantgardistischer Bildsprache mit traditioneller Erzählform überzeugt. Deutschlandpremiere der neuen Restaurierung.
Auf diesen Film kann die junge tschechoslowakische Produktion stolz sein. Die bisher von ihr hergestellten Gesellschaftsfilme konnten mit solchen der Nachbarländer nicht konkurrieren und die Atelieraufnahmen aller, auch der in den Außenaufnahmen mit Recht rühmenswerten volkstümlichen Dramen, ließen infolge nicht auf der Höhe stehender Apparaturen viel, manchmal sogar alles zu wünschen übrig. Mit umso größerer Freude begegnet man nun in EROTIKON einem Erzeugnis, das in jeder Hinsicht zu den besten Arbeiten der letzten Zeit auf dem Filmmarkt gezählt werden muß. […] Die Geschichte der jungen, unschuldigen Bahnwärterstochter Ita, die der Verführung durch einen faszinierenden Fremdling zum Opfer fällt, ist spannend und bis auf einige mangelhafte Begründungen mit Takt durchgeführt. […] Als Spielleiter bezeugt Machaty erlesenen künstlerischen Geschmack und auch an den Mitwirkenden merkt man, daß ein feinfühliger Geist jede ihrer Gesten und Mienen zu überzeugender Vollendung bringt.
J. G., Tagesbote, Brünn, 11.10.1929

This silent flicker features what probably is the Garbo-Gilbert team of Czecho-Slovakia: Ita Rina and Olaf Fjord, the former reminding of the pre-Paramount Pola Negri of her early Ufa days, and Fjord impressing even more favorably for possible American consumption. Miss Rina’s profile nullifies her for Anglo-Saxon appeal, although her heavy emoting here would stampede the box offices if the censors dared okay this one.
Eliminate the rough stuff and there’s no flicker. It’s some pretty hot to punctuate an otherwise drably trite romance wherein Fjord is the heavy lover who has a way with wimmen and those he doesn’t slay, he cripples. […]
Miss Rina and Fjord are the picture. It opens grippingly with Ita’s father providing shelter to the lead who has missed the last train. Quite naturally the amorous situation between Fjord and the railroad man’s daughter is built up when the old man goes into the stormy night for his nocturnal duties.
All the elements are there for a most plausible development, even unto Georges presenting Ita with a bottle of the Erotikon perfume which accounts for the original title of the picture, EROTIKON. The French transferred it into SEDUCTION, quite fitting. […]
SEDUCTION, playing here (in Paris) at the Imperial, on a thrice-daily reserved seat schedule to an 85c top, has been a wow because of the hot stuff.
That’s what killed it for America.
Abel., Variety, 30 October 1929

Beginn 21:15 Uhr

13.08.2025 - Mi | BONN: »A Pair of Tights«
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Internationale Stummfilmtage Bonn.

»A Pair of Tights« / »Die geizigen Verehrer«
USA 1929, 20 Min.
Regie: Hal Yates
Drehbuch Supervision: Leo McCarey
Kamera: Art Lloyd
Darsteller: Anita Garvin, Marion Byron, Edgar Kennedy, Stuart Erwin, Spec O’Donnell, Charles Hall, Edgar Dearing

Slapstick-Komikerinnen sind rar in der überlieferten Filmgeschichte. In A PAIR OF TIGHTS brillieren die athletisch-statuenhafte Anita Garvin und die zierliche Marion Byron als ungleiches Comedy-Duo. Sie spielen zwei hungrige junge Frauen, die sich auf einem chaotischen Date mit zwei sparsam-verzweifelten Verehrern witzige Wortgefechte, körperbetonte Gags und meisterhaft getimte Slapstick-Einlagen liefern. Im Zentrum steht dabei der Versuch, in einer Eisdiele Eis zu kaufen und es dann auch zu verspeisen. Die erstklassige Komödie der Hal Roach Studios glänzt in dieser neuen Restaurierung.

Als sich 1928 der durchschlagende Erfolg der Kurzfilme mit Stan Laurel und Oliver Hardy abzeichnete, lag die Idee nicht fern, auch ein weibliches Duo zu bilden, dessen Filme nach ähnlichen Prinzipien funktionierten. Anita Garvin hatte die großgewachsene Hochmütige zu spielen, die besserwisserisch in Situationen eingreift und, anstatt Probleme zu lösen, das Chaos nur verschlimmert. Marion Byron war die niedliche Kleine, naiv und tollpatschig, die immer ihr Bestes gibt und sich dabei umso tiefer in den Schlamassel hineinreitet. […]
A PAIR OF TIGHTS ist der einzige Film, der von Anfang an für das Paar konzipiert worden war. Der Film hat mehr Zeit, das Verhältnis von Byron und Garvin genauer zu definieren. Sie sind erstmals sozial verankert: sie leben zusammen in einem Apartment, sind vernünftig gekleidet, Marion hat einen Freund. Sie werden nicht in außergewöhnliche Situationen gestellt, sondern müssen sie mit Alltagsproblemen auseinandersetzen. […] A PAIR OF TIGHTS ist ein Meisterwerk der klassischen Stummfilmkomödie, und man würde vermuten, dass es weitere Abenteuer mit den beiden weiblichen Protagonisten geben müsse. Doch dem war leider nicht so. Es ist nicht bekannt, warum keine weiteren Filme mit Anita Garvin und Marion Byron folgten.
Stefan Drößler, in: Hal Roach: Female Comedy Teams (Edition Filmmuseum DVD-Booklet), 2010

Rescued from obscurity by its inclusion in Robert Youngson’s 1960 compilation WHEN COMEDY WAS KING, this is a justly celebrated classic, one of the best Hal Roach comedies from a peak period of creativity. The 1928 Date Book tells us that movie animal provider Henry East was paid $35.00 per day for the services of “Hank,” the aggressive dog, on September 19 and 20, and that the Chrysler “65” Roadster which figures prominently was rented from “Covey.” Laurel and Hardy filmed some climactic scenes, but since these took the attention away from Anita, Marion, Edgar and Stu, it’s probably best that these landed on the cutting-room floor. Thanks to newly discovered 35mm elements in the Blackhawk and Jon Mirsalis collections, this new restoration reveals the complete film with a perfect image quality for the first time since 1928.
Randy Skretvedt, in: Laurel & Hardy: Year Two. The Newly Restored 1928 Silents (Flicker Alley Blu-ray booklet), 2024

Beginn 21:00 Uhr

14.08.2025 - Do | BONN: »Love’s Reward«
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Internationale Stummfilmtage Bonn.

»Love’s Reward« / »Der Liebe Lohn«
USA 1924, 10 Min
Regie: Len Powers
Produktion: Hal Roach Studios

Ein Kriminal- und Liebesfilm … aber mit Affen, Enten und anderen Tieren als Stars! Ein Hotelangestellter ist in die Tochter des Direktors verliebt, was diesem gar nicht recht ist. Doch am Ende wird der (un-)glücklich Verliebte zum Helden, als er den Vater der Angebeteten vor den Machenschaften zweier Schurken bewahrt, die es auf den Hotelsafe abgesehen haben. LOVE’S REWARD gehört zu den dreizehn Kurzfilmkomödien der „Dippy-Doo-Dad“-Serie, für deren tierische Darsteller*innen eine ganze Stadt mit unglaublich detaillierten Miniaturkulissen gebaut wurde.

The silent screen was full of animal stars. The lack of sound made it easy to instruct the bestial Barrymores and put them through their paces in front of the camera. Launched in 1923, Hal Roach’s “Dippy-Doo-Dad Comedies” was possibly the first series to create its own all-animal alternative universe. Monkeys, ducks, dogs, chickens, goats, and guinea pigs made up the rotating casts of the films, complete with amazingly detailed miniature sets and costumes. […] What gives these one-reelers their surreal edge is the deadpan seriousness of the clichéd stories, paired with the elaborate nature of production. An entire little Dippy-Doo-Dad town was built with running streetcars and automobiles. Hal Roach’s novel idea lasted for 13 instalments. Having run their course, the “Dippy-Doo-Dads” were discontinued in 1924.
Steve Massa, 38th Il Cinema Ritrovato catalogue, Bologna 2024

Hal Roach’s trained monkeys burlesque that time-worn theme of young love triumphant to perfection. While the youngsters will be satisfied just watching the animals, grown-ups will be apt to chuckle with delight over every bit of business – the stupid goose, cast as a house detective, Bad Bill Sikes who steals the “jools,” the poor but honest hero, cast as a room clerk and in love with the proprietor's daughter, they're all here. And after the hero saves father and the “jools” the lovers win a “God bless you, my children,” from stern papa. You’ll be giving your audience something really amusing when you run this latest “Dippy-Doo-Dad.”
Exhibitor’s Trade Review, 14 March 1924



Beginn 21:00 Uhr

27.08.2025 - Mi | WEIMAR: »Die freudlose Gasse«
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Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Im Lichthaus Kino Weimar.

Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)

»DIE FREUDLOSE GASSE«
Veröffentlichung: Deutschland 1925
Format: dcp, viragiert, deutsche Zwischentitel
Länge: 151 Minuten
Regie: Georg Wilhelm Pabst
Drehbuch: Willy Haas, nach dem Roman von Hugo Bettauer
Kamera: Guido Seeber, Curt Oertel, Walter Robert Lach 
Mit: Asta Nielsen, Greta Garbo, Werner Krauß, Valeska Gert, Hertha von Walther, Gregori Chmara, Ágnes Eszterházy, Loni Nest
Archiv: Filmmuseum München

2. Deutsche Aufführung der neuen und wiedermals vervollständigten, 2025 durch das Filmmuseum München digital restaurierten Fassung des Klassikers.

Der Film steht für cinephiles Mäandern zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit und bringt den Alltag während der Nachkriegszeit, die zugleich Inflationszeit ist, auf die Leinwand: Die Not und das Übel sind groß. Mehrere Frauenschicksale – interpretiert von Asta Nielsen, Valeska Gert und Greta Garbo – werden »in einem Brennspiegel mit grandioser Wucht aufgefangen«, wie die Weimarer Presse nicht nur informiert, sondern hinzufügt, dass sich damit auseinandergesetzt werden muss. Der sozialkritische Film ist zudem ein extremer Zensurfall, dem trotz mehrfacher Rekonstruktion bis heute noch immer etwa 30 Minuten Filmmaterial fehlen. Übrigens erlebte der Romanautor die Filmpremiere nicht, da er aufgrund der Thematisierung von Schwangerschaftsabbruch, Straffreiheit für Homosexualität und modernes Scheidungsrecht im März 1925 von einem bekennenden Nationalsozialisten ermordet wurde.

Vor der Filmvorführung gibt es 19:00 Uhr den Vortrag:
»DIE FREUDLOSE GASSE – ÜBER ASTA NIELSEN UND DIE GESCHLECHTERVERHÄLTNISSE IM FILM«
VON HEIDE SCHLÜPMANN UND KAROLA GRAMANN

Heide Schlüpmann und Karola Gramann – Filmwissenschaftlerinnen, Filmkuratorinnen und Begründerinnen der Kinothek Asta Nielsen e. V. (Frankfurt/Main) – zeigen anhand des Filmes »Die freudlose Gasse« das OEuvre Asta Nielsens im Kontext sozialkritischer, rollenspezifischer und identitätsstiftender Relevanz in der Weimarer Republik auf.


Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Landezentrale für politische Bildung Thüringen.
Karten über lichthaus.info/karten



Beginn 19:30 Uhr

28.08.2025 - Do | WEIMAR: »Tarzan of the Apes« (Sprecher: Ralph Turnheim)
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Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Im Lichthaus Kino Weimar.


Ralph Turnheim (Stimme, Text)
Richard Siedhoff (Klavier)

»TARZAN BEI DEN AFFEN« / »Tarzan of the Apes«
Veröffentlichung: USA 1918
Format: 16mm, s/w, englische Zwischentitel
Länge: ca. 60 Minuten
Regie: Scott Sidney
Drehbuch: Fred Miller, Lois Weber nach dem Roman von Edgar Rice Burroughs
Kamera: Enrique Juan Vallejo
Mit: Elmo Lincoln, Enid Markey, True Boardman, Kathleen Kirkham, George B. French, Gordon Griffith, Colin Kenny, Thomas Jefferson
Archiv: Sammlung Ralph Turnheim

Missionierend im Auftrag des britischen Empire unterwegs und nach einer Meuterei im afrikanischen Dschungel ausgesetzt, überleben Lord und Lady Greystoke nur kurze Zeit. Geblieben ist ihr Sohn, der von einer Äffin aufgezogen und zwanzigjährig zum Affenkönig gekrönt wird. Parallel macht sich ein Trupp auf den Weg, um die Greystokes zu suchen. Der Hype um den millionenfach gelesenen Roman von Edgar Rice Burroughs sollte dieser in Kalifornien, Louisiana und dem brasilianischen Manaus gedrehte Film in Nichts nachstehen und den ewigen Tarzan-Jane-Mythos begründen.
Der Wiener Leinwand-Lyriker Ralph Turnheim malt das Leinwandgeschehen gekonnt gereimt mit Worten aus. Im Anschluss an den Film gibt es ein Publikumsgespräch mit dem Film-Erzähler und Leinwand-Poet, bei dem eine Schoko-Banane gewonnen werden kann.

Karten über lichthaus.info/karten

Beginn 19:30 Uhr

30.08.2025 - Sa | WEIMAR: »Grandma's Boy«
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Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Im Lichthaus Kino Weimar.

Richard Siedhoff (Klavier)
Thomas Grysko (Live-Übersetzung der Zwischentitel)

Familienprogramm:


»GROßMUTTERS JUNGE« / »Grandma's Boy«

Veröffentlichung: USA 1922
Format: 16mm, s/w, englische Zwischentitel mit deutscher Live-Übersetzung
Länge: 61 Minuten
Regie: Fred C. Newmeyer
Drehbuch: Hal Roach, Sam Taylor, Jean Havez, Harold Lloyd
Kamera: Walter Lundin
Mit: Harold Lloyd, Mildred Davis, Anna Townsend, Charles Stevenson, Dick Sutherland, Noah Young
Archiv: Sammlung Richard Siedhoff

Er stilisierte sich zum cineastischen Alltagshelden. Er generierte nicht nur die schwarze Hornbrille zu einem Must-have. Er machte klug ausgetüftelte Komödien, die von einer gewissen Tragik leben, populär. Die Rede ist von Harold Lloyd. Erzählt wird die Geschichte eines unsicheren jungen Mannes, der durch die Raffinesse seiner Großmutter an Zutrauen gewinnt, so dass er nicht nur seine Angebetete, sondern auch eine Verbrecherbande in Erstaunen versetzt. Neben dem hochgelobten Drehbuch sind ideenreiche Gags und artistische Einfälle legendär, die weltweit nach wie vor alle Generationen in die Kinosäle locken. Nach dem Film gibt es einen Blick in den Projektionsraum inklusive eines Filmschnipsels zum Mitnehmen.

Karten über lichthaus.info/karten





Beginn 15:00 Uhr

13.09.2025 - Sa | ELLIGLEBEN: Infos folgen ..
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In der Kirche Elligleben (bei Weimar/Kranichfeld).

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Beginn 20:00 Uhr

26.09.2025 - Fr | HAMBURG: »Um Himmels Willen, Harold Lloyd«
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In der Dorfkirche mon amour St. Gabriel, Hamburg.

»Um Himmels Willen, Harold Lloyd« / »For Heaven's Sake«
USA 1926, ca. 67 min.
R: Sam Taylor
mit Harold Lloyd, Jobyna Ralston, Noah Young, James Mason

Einer der komischsten Filme von Harold Lloyd, einem unbestrittenen Meister der Stummfilmkomödie in einer Satire über arm und reich. Als ahnungsloser Millionär gerät er fernab von Uptown in verruchten Bezirke, stiftet dort versehentlich eine Mission, verliebt sich in ein Downtown-Girl, wird Herr über gefährliche Verbrecherbanden und lässt am Ende eine Horde Betrunkener in einem fahrerlosen Omnibus durch die Stadt rasen. Ein unvergleichlicher Spaß und ein Höhepunkt des komischen Films!

Der Film wird live begleitet von Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier und dem Hauseigenen Männerchor unter Leitung von John Lehman, der die im Film eingebetteten Kirchenlieder intonieren wird und auch das Rahmenprogramm bestreitet.


Beginn 20:00 Uhr

28.09.2025 - So | WILHELMSTHAL: Infos folgen ...
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Im Kulturgut Schloß WIlhlemsthal.

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Beginn 19:00 Uhr

04.10.2025 - Sa | BERLIN: »Das Kind der Anderen«
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Im Zeughaus Kino, Berlin.

Richard Siedhoff (piano)
Mykyta Sierov (oboe)

»Das Kind der Anderen« (»Moy Syn«)
Ukraine 1928, ca. 50 min.
Regie: Yevgeni Chervyakov
Drehbuch: Yevgeni Chervyakov, Nikolay DirinYuri Gromov
Darsteller: Gennadiy Michurin, Anna Sten, Pyotr Beryozov

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Beginn 19:00 Uhr

23.10.2025 - Do | BERLIN: Infos folgen ...
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In der Bibliothek am Luisenbad, Badstr. 39, 13357 Berlin

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Beginn 19:00 Uhr

25.10.2025 - Sa | JONASWALDE: Infos folgen ...
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In der Kirche Jonaswalde.

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Beginn 19:30 Uhr

06.11.2025 - Do | BIELFELD: »Donnerwetter, Monty Banks!«
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Beim 34. Film+Musik-Fest Bielefeld.

Frank Bockius (Perkussion)
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)

»Donnerwetter, Monty Banks!« (»Play Safe«)
USA 1925, ca. 65 Min. (dazu der Vorfilm: »Immer der letzte« (»Allways late«), ca. 20 Min.)
Regie: Joseph Henabery
Buch: Charles C. Horan
Mit: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Bud Jamison.

Monty Banks war ein Name, der in den 1920er Jahren volle Kinosäle garantierte. Heute ist er fast vergessen. Zu Unrecht, wie die wiederentdeckten Filme beweisen.
Virginia, die noch minderjährige Erben einer finanzschweren Fabrik entgeht ihrer Zwangsheirat mit dem geldgierigen Sohn ihres Notars durch Flucht. Bei dem armen Studenten Monty kommt sie unter. Die gegenseitige Zuneigung der beiden wird jäh von einer Intrige ihres Notars unterbrochen: Virginia wird zurückgeholt, während Monty eine Entführung angehängt wird. Es kommt zu handgreiflichen Verwicklungen, bei denen Monty und Virginia die Flucht gelingt – ausgerechnet auf einem Güterzug, der durch Montys Missgeschick führerlos in rasendes Tempo über Schluchten und Täler rast. Monty muss allerhand halsbrecherische Abenteuer bestehen, um seine Geliebte aus dem Zug zu retten.
Die Langfassung des Films »Play Safe« des Komikers und Sensationsdarstellers Monty Banks galt lange Zeit als verschollen, bis 2024 im Bundesarchiv eine vollständige Kopie entdeckt wurde. Als Vorfilm sehen wir den Komiker Monty Banks in seinem ebenfalls wiederentdeckten Kurzfilm »Immer der letzte« (»Always late«, USA 1923. Regie: Herman C. Raymaker).



Beginn 19:00 Uhr

14.11.2025 - Fr | BRAUNSCHWEIG: Infos folgen ...
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Beim 39. Braunschweig International Filmfestival.
In der Petrikirche, Braunschweig.

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Beginn 19:00 Uhr

15.11.2025 - Sa | ALTLANDSBERG: Laurel & Hardy Comedies
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In der Schloßkirche Altlandsberg.

Laurel & Hardy Comedies
16mm-Projektion

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Beginn 19:00 Uhr

22.11.2025 - Sa | GEORGENTHAL: Infos folgen ...
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Beginn 19:00 Uhr



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