Termine
16.03.2025 - So | WEIMAR: »Show People - Es tut sich was in Hollywood«
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Im Lichthaus Kino Weimar.

»SHOW PEOPLE - Es tut sich was in Hollywood«
USA 1928, ca. 80 min.
Regie: King Vidor
mit Marion Davies, William Haines, Dell Henderson, Paul Ralli, Harry Gribbon, Sidney Bracey
King Vidor drehte mit »Show People« laut dem Filmhistoriker Kevin Brownlow den "ehrlichsten Film über Hollywood", eine temporeiche Komödie über Aufstieg und Fall, Starruhm und falsches Spiel, Komödien- und Dramenproduktion, Vorder- und Hintergründe. Kurzum, über die Licht- und Schattenseiten der Traumfabrik Hollywoods am Ende der Stummfilmzeit.
Peggy Pepper reist mit ihrem Vater und ein paar Fotos in der Tasche nach Hollywood, um ein Star zu werden. Der Komödiendarsteller Billy Boone gibt ihr die Chance, im Filmgeschäft Fuß zu fassen. Doch anstatt romantische Liebesfilme zu drehen, bekommt sie erst einmal Torten ins Gesicht. Aber der Starruhm folgt bald, und so trennen sich die Wege der beiden inzwischen verliebten. Während sie immer mehr zur mondänen Diva avanciert, versucht Billy verzweifelt, Sie wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen, bevor ein zwiespältiger Schönling sie heiratet und der Moloch Hollywood sie verschlingt.
Der Film ist gespickt mit köstlichen Details und geschickten Einblicken hinter die Kulissen Hollywoods. Dabei sehen wir zahlreiche Stars einmal privat: Chaplin ohne Maske, Douglas Fairbanks, William S. Hart u.a. beim Lunch, den Regisseur King Vidor höchstpersönlich bei den Dreharbeiten an einem Set, dass stark an seinen Erfolg »The Big Parade« erinnert, und sogar die Hauptdarstellerin Marion Davis alias Peggy Pepper sieht sich mal eben mit einer gewissen Marian Davis konfrontiert. Diese übrigens glänzt in diesem Film in ihrem ganzen Facettenreichtum als eine große ernstzunehmende Komödiantin der Stummfilmzeit!
Beginn 19:30 Uhr

»SHOW PEOPLE - Es tut sich was in Hollywood«
USA 1928, ca. 80 min.
Regie: King Vidor
mit Marion Davies, William Haines, Dell Henderson, Paul Ralli, Harry Gribbon, Sidney Bracey
King Vidor drehte mit »Show People« laut dem Filmhistoriker Kevin Brownlow den "ehrlichsten Film über Hollywood", eine temporeiche Komödie über Aufstieg und Fall, Starruhm und falsches Spiel, Komödien- und Dramenproduktion, Vorder- und Hintergründe. Kurzum, über die Licht- und Schattenseiten der Traumfabrik Hollywoods am Ende der Stummfilmzeit.
Peggy Pepper reist mit ihrem Vater und ein paar Fotos in der Tasche nach Hollywood, um ein Star zu werden. Der Komödiendarsteller Billy Boone gibt ihr die Chance, im Filmgeschäft Fuß zu fassen. Doch anstatt romantische Liebesfilme zu drehen, bekommt sie erst einmal Torten ins Gesicht. Aber der Starruhm folgt bald, und so trennen sich die Wege der beiden inzwischen verliebten. Während sie immer mehr zur mondänen Diva avanciert, versucht Billy verzweifelt, Sie wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen, bevor ein zwiespältiger Schönling sie heiratet und der Moloch Hollywood sie verschlingt.
Der Film ist gespickt mit köstlichen Details und geschickten Einblicken hinter die Kulissen Hollywoods. Dabei sehen wir zahlreiche Stars einmal privat: Chaplin ohne Maske, Douglas Fairbanks, William S. Hart u.a. beim Lunch, den Regisseur King Vidor höchstpersönlich bei den Dreharbeiten an einem Set, dass stark an seinen Erfolg »The Big Parade« erinnert, und sogar die Hauptdarstellerin Marion Davis alias Peggy Pepper sieht sich mal eben mit einer gewissen Marian Davis konfrontiert. Diese übrigens glänzt in diesem Film in ihrem ganzen Facettenreichtum als eine große ernstzunehmende Komödiantin der Stummfilmzeit!
Beginn 19:30 Uhr
19.03.2025 - Mi | DUISBURG: »Der letzte Mann«
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Im Filmforum Duisburg.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
zum TICKETVERKAUF
F. W. Murnau zeigt in seinem Film Der Letzte Mann die Geschichte des sozialen Abstiegs eines Hotelportiers als Parabel über die Wechselhaftigkeit des Lebens nach dem Muster des mittelalterlichen Glücksrads: „Heute bist Du der Erste, geachtet von Allen, ein Minister, ein General, vielleicht sogar ein Fürst – Weißt Du, was Du morgen bist?!“, heißt es im Vorspann.
Der stattliche Portier eines Luxushotels in prachtvoller Livree nimmt sein Selbstwertgefühl mit nach Hause ins Arbeiterviertel, wo er sich abends von seiner Familie und den Nachbarn bewundern lässt. Als der alternde Mann die schweren Koffer nicht mehr schleppen kann, wird er zum Toilettenmann degradiert und seiner Uniform entledigt. Verlacht und verstoßen von denen, die ihn eben noch bewundert haben, zieht er sich in den Keller zurück – doch das Rad der Fortuna dreht sich weiter … hin zum unwahrscheinlichen Happy End mit geradezu biblischer Wucht, das die eingangs gestellte Frage beantwortet: Wer heute der Letzte ist, kann morgen wieder der Erste sein.
Bis heute sind der Einsatz von Spezialeffekten wie die entfesselte Kamera und der fast vollständige Verzicht auf Zwischentitel spektakulär und brachten dem in Babelsberg arbeitenden Regisseur internationalen Ruhm und das Ticket nach Hollywood ein.
Beginn 18:00 Uhr
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
zum TICKETVERKAUF
F. W. Murnau zeigt in seinem Film Der Letzte Mann die Geschichte des sozialen Abstiegs eines Hotelportiers als Parabel über die Wechselhaftigkeit des Lebens nach dem Muster des mittelalterlichen Glücksrads: „Heute bist Du der Erste, geachtet von Allen, ein Minister, ein General, vielleicht sogar ein Fürst – Weißt Du, was Du morgen bist?!“, heißt es im Vorspann.
Der stattliche Portier eines Luxushotels in prachtvoller Livree nimmt sein Selbstwertgefühl mit nach Hause ins Arbeiterviertel, wo er sich abends von seiner Familie und den Nachbarn bewundern lässt. Als der alternde Mann die schweren Koffer nicht mehr schleppen kann, wird er zum Toilettenmann degradiert und seiner Uniform entledigt. Verlacht und verstoßen von denen, die ihn eben noch bewundert haben, zieht er sich in den Keller zurück – doch das Rad der Fortuna dreht sich weiter … hin zum unwahrscheinlichen Happy End mit geradezu biblischer Wucht, das die eingangs gestellte Frage beantwortet: Wer heute der Letzte ist, kann morgen wieder der Erste sein.
Bis heute sind der Einsatz von Spezialeffekten wie die entfesselte Kamera und der fast vollständige Verzicht auf Zwischentitel spektakulär und brachten dem in Babelsberg arbeitenden Regisseur internationalen Ruhm und das Ticket nach Hollywood ein.
Beginn 18:00 Uhr
21.03.2025 - Fr | POTSDAM: »Eifersucht« & Laurel & Hardy
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Im Filmmuseum Potsdam.
Richard Siedhoff (piano)
Mykyta Sierov (oboe)
»Eifersucht«
Deutschland 1925, 89 Min.
Regie: Karl Grune
Drehbuch: Paul Czinner nach dem Roman von / based on the novel by
Kamera: Karl Hasselmann, Eugen Schüfftan
Darsteller: Lya de Putti, Werner Krauß, Georg Alexander, Angelo Ferrari, Mary Kid
Ein kammerspielartiges Beziehungsdrama aus der Blütezeit des deutschen Stummfilms, das den Absturz eines zunächst glücklichen Ehepaares nachzeichnet, während es durch gegenseitige Eifersucht zunehmend in Konflikte gerät. Mit seiner einfachen Handlung an wenigen Schauplätzen lebt der Film vor allem von den emotionsgeladenen schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptpersonen sowie der stilvollen Inszenierung Karl Grunes, die Ähnlichkeiten zu seinem bekanntesten Film, dem expressionistischen Meisterwerk DIE STRASSE (1923), erkennen lässt. Welturaufführung der neuen digitalen Restaurierung des DFF.
Vorfilm:
»Slipping Wives«
USA 1927, 22 Min.
Regie: Fred Guiol
Drehbuch: Hal Roach, H.M. Walker
Kamera: George Stevens
Darsteller: Priscilla Dean, Oliver Hardy, Stan Laurel, Herbert Rawlinson, Albert Conti
Eine klassische Slapstick-Komödie aus den Hal Roach Studios, die man – nicht zu Unrecht – die »Lachfabrik der Welt« nannte: Die vernachlässigte Ehefrau eines Künstlers inszeniert mit Hilfe ihres Dieners und eines unbedarften Handwerkers einen vermeintlichen Seitensprung, um ihren Ehemann eifersüchtig zu machen und die Funken ihrer Liebe erneut zu entflammen. Obwohl HALTLOSE FRAUEN als Vehikel für die Komödiantin Priscilla Dean dienen sollte, wird der Star von zwei Nebendarstellern überstrahlt, die kurze Zeit später zu einem der berühmtesten und beliebtesten Komikerpaare der Filmgeschichte wurden: Stan Laurel und Oliver Hardy.
Beginn 18:00 Uhr
Richard Siedhoff (piano)
Mykyta Sierov (oboe)
»Eifersucht«
Deutschland 1925, 89 Min.
Regie: Karl Grune
Drehbuch: Paul Czinner nach dem Roman von / based on the novel by
Kamera: Karl Hasselmann, Eugen Schüfftan
Darsteller: Lya de Putti, Werner Krauß, Georg Alexander, Angelo Ferrari, Mary Kid
Ein kammerspielartiges Beziehungsdrama aus der Blütezeit des deutschen Stummfilms, das den Absturz eines zunächst glücklichen Ehepaares nachzeichnet, während es durch gegenseitige Eifersucht zunehmend in Konflikte gerät. Mit seiner einfachen Handlung an wenigen Schauplätzen lebt der Film vor allem von den emotionsgeladenen schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptpersonen sowie der stilvollen Inszenierung Karl Grunes, die Ähnlichkeiten zu seinem bekanntesten Film, dem expressionistischen Meisterwerk DIE STRASSE (1923), erkennen lässt. Welturaufführung der neuen digitalen Restaurierung des DFF.
Vorfilm:
»Slipping Wives«
USA 1927, 22 Min.
Regie: Fred Guiol
Drehbuch: Hal Roach, H.M. Walker
Kamera: George Stevens
Darsteller: Priscilla Dean, Oliver Hardy, Stan Laurel, Herbert Rawlinson, Albert Conti
Eine klassische Slapstick-Komödie aus den Hal Roach Studios, die man – nicht zu Unrecht – die »Lachfabrik der Welt« nannte: Die vernachlässigte Ehefrau eines Künstlers inszeniert mit Hilfe ihres Dieners und eines unbedarften Handwerkers einen vermeintlichen Seitensprung, um ihren Ehemann eifersüchtig zu machen und die Funken ihrer Liebe erneut zu entflammen. Obwohl HALTLOSE FRAUEN als Vehikel für die Komödiantin Priscilla Dean dienen sollte, wird der Star von zwei Nebendarstellern überstrahlt, die kurze Zeit später zu einem der berühmtesten und beliebtesten Komikerpaare der Filmgeschichte wurden: Stan Laurel und Oliver Hardy.
Beginn 18:00 Uhr
23.03.2025 - So | HANNOVER: »Panzerkreuzer Potemkin«
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Im KOKI - Kommunales Kino im Künstlerhaus Hannover.
»Panzerkreuzer Potemkin«
SU 1925, ca. 70 Minuten, mit roter Flagge
Regie: Sergej Eisenstein
Kamera: Eduard Tissé
Darsteller: Alexander Antonow, Wladimir Barski, Grigori Alexandrow
Gezeigt wird die restaurierte Fassung der Stiftung Deutsche Kinemathek. Berlin als 35mm-Kopie der ungekürzten Originalfassung mit dt Untertiteln.
Der Film wurde 1925 überwiegend an Originalschauplätzen in Odessa gedreht. Ein Drama auf einem Kriegsschiff, Soldaten, die geknechtet werden und auf Kameraden schießen sollen und sich dem schließlich verweigern. All das könnte aktueller nicht sein.
Sergej Eisensteins packender, zum 20. Jahrestag der Revolution von 1905 entstandener revolutionärer Revolutionsfilm schildert die Meuterei auf dem Panzerkreuzer "Fürst Potemkin von Taurin". In Eindrucksvollen Sequenzen und mitreißenden Details verfolgt der Zuschauer in fünf dramatischen Akten die Ereignisse eines frühen Kapitels der russischen Revolutionsgeschichte. Mehrfach zum besten Film aller Zeiten gekürt, überzeugt der Streifen auch noch heute nicht zuletzt durch seine erschütternde Montage wie in der berühmt gewordenen Massaker-Szene auf der Hafentreppe von Odessa. Mehr Kunst als Propaganda und ein Meilenstein der Filmmontage! Richard Siedhoff begleitet die ungekürzte Fassung mit einer Neukomposition am Klavier.
Beginn 19:30 Uhr
»Panzerkreuzer Potemkin«
SU 1925, ca. 70 Minuten, mit roter Flagge
Regie: Sergej Eisenstein
Kamera: Eduard Tissé
Darsteller: Alexander Antonow, Wladimir Barski, Grigori Alexandrow
Gezeigt wird die restaurierte Fassung der Stiftung Deutsche Kinemathek. Berlin als 35mm-Kopie der ungekürzten Originalfassung mit dt Untertiteln.
Der Film wurde 1925 überwiegend an Originalschauplätzen in Odessa gedreht. Ein Drama auf einem Kriegsschiff, Soldaten, die geknechtet werden und auf Kameraden schießen sollen und sich dem schließlich verweigern. All das könnte aktueller nicht sein.
Sergej Eisensteins packender, zum 20. Jahrestag der Revolution von 1905 entstandener revolutionärer Revolutionsfilm schildert die Meuterei auf dem Panzerkreuzer "Fürst Potemkin von Taurin". In Eindrucksvollen Sequenzen und mitreißenden Details verfolgt der Zuschauer in fünf dramatischen Akten die Ereignisse eines frühen Kapitels der russischen Revolutionsgeschichte. Mehrfach zum besten Film aller Zeiten gekürt, überzeugt der Streifen auch noch heute nicht zuletzt durch seine erschütternde Montage wie in der berühmt gewordenen Massaker-Szene auf der Hafentreppe von Odessa. Mehr Kunst als Propaganda und ein Meilenstein der Filmmontage! Richard Siedhoff begleitet die ungekürzte Fassung mit einer Neukomposition am Klavier.
Beginn 19:30 Uhr
27.03.2025 - Do | SPIEKEROOG: Buster Keaton-Programm
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Im Rahmen des 18. Internationalen Jazzfestival Spiekeroog.
Buster-Keaton-Revue:
»Neighbors«
»Sherlock Jr.«
»Cops«
von und mit Buster Keaton, USA 1920-24
ca. 95 Minuten insgesamt
Buster Keaton gilt heute als einer der innovativsten und stilsichersten Komödianten der Stummfilmzeit. Stummfilmmusiker Richard Siedhoff präsentiert gleich drei seiner besten Werke.
Im Vorfilm »Neighbors« gerät Buster in einem liebevoll gezeichntene Hinterhofmilieuim in einen akrobatischen Nachbarschaftsclinch á la "Romeo & Julia".
Der Hauptfilm des Abends, »Sherlock Jr.«, zeigt den unvergleichliche Filmkomiker in einer seiner bemerkenswertesten Komödien, voll surrealer Situationen und bahnbrechender Filmtricks. In dieser zweifellos genialsten Selbstreflektion des noch jungen Mediums Kino träumt sich Filmvorführer und Möchtegern-Detektiv Buster in einen Leinwandkrimi, in dem Unmögliches möglich ist und Fiktion zur Realität wird. Als eleganter wie halsbrecherischer Kriminalist deckt Sherlock Holmes Jr. eine Verbrecherbande auf, entgeht allerhand Fallen und gewinnt nach einer furiosen Verfolgungsjagd das Herz der Geliebten. Oder doch nicht?
Zum Abschluss gerät Buster in »Cops« in allerhand Verwicklungen und gerät in eine gigantishe Verfolgungsjagd, in der sämtliche Polizisten hinter ihm her sind.
Für die passende Live-Musik sorgt Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier!
Beginn 19:00 Uhr
Buster-Keaton-Revue:
»Neighbors«
»Sherlock Jr.«
»Cops«
von und mit Buster Keaton, USA 1920-24
ca. 95 Minuten insgesamt
Buster Keaton gilt heute als einer der innovativsten und stilsichersten Komödianten der Stummfilmzeit. Stummfilmmusiker Richard Siedhoff präsentiert gleich drei seiner besten Werke.
Im Vorfilm »Neighbors« gerät Buster in einem liebevoll gezeichntene Hinterhofmilieuim in einen akrobatischen Nachbarschaftsclinch á la "Romeo & Julia".
Der Hauptfilm des Abends, »Sherlock Jr.«, zeigt den unvergleichliche Filmkomiker in einer seiner bemerkenswertesten Komödien, voll surrealer Situationen und bahnbrechender Filmtricks. In dieser zweifellos genialsten Selbstreflektion des noch jungen Mediums Kino träumt sich Filmvorführer und Möchtegern-Detektiv Buster in einen Leinwandkrimi, in dem Unmögliches möglich ist und Fiktion zur Realität wird. Als eleganter wie halsbrecherischer Kriminalist deckt Sherlock Holmes Jr. eine Verbrecherbande auf, entgeht allerhand Fallen und gewinnt nach einer furiosen Verfolgungsjagd das Herz der Geliebten. Oder doch nicht?
Zum Abschluss gerät Buster in »Cops« in allerhand Verwicklungen und gerät in eine gigantishe Verfolgungsjagd, in der sämtliche Polizisten hinter ihm her sind.
Für die passende Live-Musik sorgt Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier!
Beginn 19:00 Uhr
30.03.2025 - So | NÜRNBERG: »The strong Man«
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Im Filmhaus Nürnberg.
»THE STRONG MAN« / »Der starke Mann«
USA 1926, ca. 75 min. + Vorfilm
Regie: Frank Capra
mit Harry Langdon, Priscilla Bonner, Arthur Thalasso, Gertrude Astor, William V. Mong
Harry Langdon war schon ein erfolgreicher Bühnenkomiker, bis er 1923 zum Film wechselte und schnell als zweiter Chaplin geadelt wurde. Mit seiner kindlichen Figur führte eine Komik der Langsamkeit ein. Sein dritter Spielfilm »The strong Man«, unter der Regie des späteren Oscar-Preisträgers Frank Capra gilt als einer seiner besten Filme.
Der Belgier Paul Bergot, einst in den Schützengräben des 1. Weltkrieges gefangen genommen, ist nun der Assistent seines Entführers, der als "Zandow, der Große" mit seiner "Stärkste-Mann-der-Welt-Nummer" durch die Varietés tingelt. Bei einer Amerikatournee erhofft sich Paul, seine große Liebe, eine gewisse Mary Brown zu finden, mit der er im Schützengraben eine Brieffreundschaft pflegte. Nun gibt es leider in den USA leider nicht nur eine Mary Brown ...
Bei einem Aufenthalt in der von Alkohol-Schmugglern belagerten Stadt Cloverdale muss Paul in die Rolle seines Chefs schlüpfen, da der zu Betrunken ist, um aufzutreten. Die Show wird zum Desaster, aber dank einer Bühnen-Kanone und viel Einfallsreichtum kann Paul am Ende die Stadt von den Gangstern befreien und zufällig seine große Liebe finden.
Der Film nimmt Elemente von Chaplins »City Lights« ebenso vorweg, wie die Komik von Stan Laurel, der von Langdon sichtlich beeinflusst war.
Vorfilm:
»The first 100 Years«
USA 1924, ca. 15 min.
mit Harry Langdon
16mm-Filmkopie.
In diesem leider nur fragmentarisch erhaltenen Film verwandelt sich Harrys Haus dank einiger Verbrecher in ein wahres Spukhaus. Hier jagen nicht nur geistreicher Geistererscheinungen kuriose Schrecken ein, sondern auch ein Gag den anderen!
Beginn 18:00 Uhr
»THE STRONG MAN« / »Der starke Mann«
USA 1926, ca. 75 min. + Vorfilm
Regie: Frank Capra
mit Harry Langdon, Priscilla Bonner, Arthur Thalasso, Gertrude Astor, William V. Mong
Harry Langdon war schon ein erfolgreicher Bühnenkomiker, bis er 1923 zum Film wechselte und schnell als zweiter Chaplin geadelt wurde. Mit seiner kindlichen Figur führte eine Komik der Langsamkeit ein. Sein dritter Spielfilm »The strong Man«, unter der Regie des späteren Oscar-Preisträgers Frank Capra gilt als einer seiner besten Filme.
Der Belgier Paul Bergot, einst in den Schützengräben des 1. Weltkrieges gefangen genommen, ist nun der Assistent seines Entführers, der als "Zandow, der Große" mit seiner "Stärkste-Mann-der-Welt-Nummer" durch die Varietés tingelt. Bei einer Amerikatournee erhofft sich Paul, seine große Liebe, eine gewisse Mary Brown zu finden, mit der er im Schützengraben eine Brieffreundschaft pflegte. Nun gibt es leider in den USA leider nicht nur eine Mary Brown ...
Bei einem Aufenthalt in der von Alkohol-Schmugglern belagerten Stadt Cloverdale muss Paul in die Rolle seines Chefs schlüpfen, da der zu Betrunken ist, um aufzutreten. Die Show wird zum Desaster, aber dank einer Bühnen-Kanone und viel Einfallsreichtum kann Paul am Ende die Stadt von den Gangstern befreien und zufällig seine große Liebe finden.
Der Film nimmt Elemente von Chaplins »City Lights« ebenso vorweg, wie die Komik von Stan Laurel, der von Langdon sichtlich beeinflusst war.
Vorfilm:
»The first 100 Years«
USA 1924, ca. 15 min.
mit Harry Langdon
16mm-Filmkopie.
In diesem leider nur fragmentarisch erhaltenen Film verwandelt sich Harrys Haus dank einiger Verbrecher in ein wahres Spukhaus. Hier jagen nicht nur geistreicher Geistererscheinungen kuriose Schrecken ein, sondern auch ein Gag den anderen!
Beginn 18:00 Uhr
04.04.2025 - Fr | ERFURT: 16mm-Stummfilmabend
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Live im Café Franz Mehlhose, Erfurt!

Humoristische Kurz- und Spielfilmklassiker der Stummfilmzeit ...
... projiziert von originalen 16mm-Filmkopien, ungekürzt und originalgetreu!


Beginn 20:15 Uhr
Humoristische Kurz- und Spielfilmklassiker der Stummfilmzeit ...
... projiziert von originalen 16mm-Filmkopien, ungekürzt und originalgetreu!


Beginn 20:15 Uhr
23.04.2025 - Mi | JENA: Infos folgen ...
[mehr...]
27.04.2025 - So | WEIMAR: Infos folgen ...
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04.05.2025 - So | BERLIN: Infos folgen
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10.05.2025 - Sa | POTSDAM: »The Black Pirate«
[mehr...]
Im Filmmuseum Potsdam.
Richard Siedhoff an der historischen Welte-Kinoorgel
Douglas Fairbanks in dem klassischen Abenteuerfilm
»The Black Pirate«
USA 1926, 95 Minuten
Regie: Albert Parker
mit Douglas Fairbanks, Billie Dove, Anders Randolf
Neu restaurierte Fassung in zwei-Farben-Technikolor!
Eine Horde Piraten kapert ein Schiff und sprengt es in die Luft. Der einzige Überlebende beschließt Rache, heuert bei den Piraten an und übernimmt dort bald selbst inkognito das Ruder. Als auch ein hübsches Fräulein untern den Beuten der Barbaren ist, muss er alles daran setzen, diese vor den Piraten zu retten. Sein Spiel fliegt auf und gefesselt wird er von der Planke ins Meer gestoßen. Kann er sich und die Geliebte retten?
"Der Seeräuber", so der deutsche Verleihtitel, brilliert unter Fairbanks Filmen als das am sorgfältigste vorbereitete Abenteuerepos in dessen Oevre. Der komplett im zweifarben-Technicolor gedrehte Film vereint alle klassischen Motive der Piraten-Literatur - vom vergrabenen Schatz über die Exekution auf der Planke bis zum Papagei auf der Schulter. Fairbanks selbst gibt sich in seiner Rolle ernster als sonst, spart aber nicht an heute noch unübertroffen beeindruckenden Stunts und akrobatischen Einlagen.
Beginn 18:00 Uhr
Richard Siedhoff an der historischen Welte-Kinoorgel
Douglas Fairbanks in dem klassischen Abenteuerfilm
»The Black Pirate«
USA 1926, 95 Minuten
Regie: Albert Parker
mit Douglas Fairbanks, Billie Dove, Anders Randolf
Neu restaurierte Fassung in zwei-Farben-Technikolor!
Eine Horde Piraten kapert ein Schiff und sprengt es in die Luft. Der einzige Überlebende beschließt Rache, heuert bei den Piraten an und übernimmt dort bald selbst inkognito das Ruder. Als auch ein hübsches Fräulein untern den Beuten der Barbaren ist, muss er alles daran setzen, diese vor den Piraten zu retten. Sein Spiel fliegt auf und gefesselt wird er von der Planke ins Meer gestoßen. Kann er sich und die Geliebte retten?
"Der Seeräuber", so der deutsche Verleihtitel, brilliert unter Fairbanks Filmen als das am sorgfältigste vorbereitete Abenteuerepos in dessen Oevre. Der komplett im zweifarben-Technicolor gedrehte Film vereint alle klassischen Motive der Piraten-Literatur - vom vergrabenen Schatz über die Exekution auf der Planke bis zum Papagei auf der Schulter. Fairbanks selbst gibt sich in seiner Rolle ernster als sonst, spart aber nicht an heute noch unübertroffen beeindruckenden Stunts und akrobatischen Einlagen.
Beginn 18:00 Uhr
14.05.2025 - Mi | JENA: Infos folgen ...
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15.05.2025 - Do | HANNOVER: »Die Abenteuer des Prinzen Achmed«
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Im KIKO - Kino im Künstlerhaus, Hannover.
»DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED«
von Lotte Reiniger, D 1923-26
unter Mitarbeit von Carl Koch, Walther Ruttmann, Berthold Bartsch
1999 restaurierte Fassung, 65 min.
35mm-Projektion
Der Film erzählt nach zahlreichen Motiven aus Tausendundeine Nacht ein höchst poetisches orientalisches Märchen, überfüllt mit guten und bösen Mächten, phantastischen Wesen, Prinz und Prinzessin, Zauberer, Hexe, Kalif, Kaiser, fliegenden Pferden, fliegenden Palästen und der Wunderlampe. Im Mittelpunkt der reizvollen Verwicklungen steht Prinz Achmed, dessen Schwester Dinarsade von einem bösen Zauberer begehrt wird, der Achmed mittels eines fliegenden Zauberpferdes aus dem Weg schafft. Achmed gelangt auf seinen Irrfahrten auf die Dämoneninsel Wak-Wak, verliebt sich in die dortige Herrin Pari Banu und entführt sie aus Liebe nach China. Der Zauberer entführt wiederum Pari Banu, doch Achmed kann dessen Macht brechen und die zu allem Überfluss bösartig gewordenen Dämonen dank einer guten Hexe und Aladin mit seiner Wunderlampe bändigen. Aladin bekommt dafür Achmeds Schwester Dinarsade und dieser seine nun von Dämonen befreite Pari Banu. Die Doppelhochzeit findet in Aladins fliegendem Palast statt.
Die Abenteuer des Prinzen Achmed ist der erste programmfüllende Animationsfilm der Filmgeschichte. Lotte Reiniger gilt als Meisterin und Begründerin des Scherenschnitt-films und transportiert damit alte Traditionen des Silhouettentheaters und des Schatten-spiels als anspruchsvolle Kunstform auf die Kinoleinwand. „Etwa 250.000 Einzelauf-nahmen mussten in den Jahren 1923 bis 1926 auf einem Tricktisch hergestellt werden, fast 96.000 frames fanden für den Film endgültig Verwendung.“ Er entstand unter Leitung und Ausführung von Lotte Reiniger in einem sehr kleinen Ensemble: Walther Ruttmann lieferte unter Mitarbeit von Berthold Bartosch und Alexander Kardan gemalte Hintergrundanimationen, welche in der Tradition des ‚Absoluten Films‘ stehen. Rei-nigers Mann Carl Koch übernahm die Aufnahmeleitung und Kameraarbeit.
Beginn 19:30 Uhr
»DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED«
von Lotte Reiniger, D 1923-26
unter Mitarbeit von Carl Koch, Walther Ruttmann, Berthold Bartsch
1999 restaurierte Fassung, 65 min.
35mm-Projektion
Der Film erzählt nach zahlreichen Motiven aus Tausendundeine Nacht ein höchst poetisches orientalisches Märchen, überfüllt mit guten und bösen Mächten, phantastischen Wesen, Prinz und Prinzessin, Zauberer, Hexe, Kalif, Kaiser, fliegenden Pferden, fliegenden Palästen und der Wunderlampe. Im Mittelpunkt der reizvollen Verwicklungen steht Prinz Achmed, dessen Schwester Dinarsade von einem bösen Zauberer begehrt wird, der Achmed mittels eines fliegenden Zauberpferdes aus dem Weg schafft. Achmed gelangt auf seinen Irrfahrten auf die Dämoneninsel Wak-Wak, verliebt sich in die dortige Herrin Pari Banu und entführt sie aus Liebe nach China. Der Zauberer entführt wiederum Pari Banu, doch Achmed kann dessen Macht brechen und die zu allem Überfluss bösartig gewordenen Dämonen dank einer guten Hexe und Aladin mit seiner Wunderlampe bändigen. Aladin bekommt dafür Achmeds Schwester Dinarsade und dieser seine nun von Dämonen befreite Pari Banu. Die Doppelhochzeit findet in Aladins fliegendem Palast statt.
Die Abenteuer des Prinzen Achmed ist der erste programmfüllende Animationsfilm der Filmgeschichte. Lotte Reiniger gilt als Meisterin und Begründerin des Scherenschnitt-films und transportiert damit alte Traditionen des Silhouettentheaters und des Schatten-spiels als anspruchsvolle Kunstform auf die Kinoleinwand. „Etwa 250.000 Einzelauf-nahmen mussten in den Jahren 1923 bis 1926 auf einem Tricktisch hergestellt werden, fast 96.000 frames fanden für den Film endgültig Verwendung.“ Er entstand unter Leitung und Ausführung von Lotte Reiniger in einem sehr kleinen Ensemble: Walther Ruttmann lieferte unter Mitarbeit von Berthold Bartosch und Alexander Kardan gemalte Hintergrundanimationen, welche in der Tradition des ‚Absoluten Films‘ stehen. Rei-nigers Mann Carl Koch übernahm die Aufnahmeleitung und Kameraarbeit.
Beginn 19:30 Uhr
22.05.2025 - Do | PADERBORN: Infos folgen
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24.05.2025 - Sa | DÜSSELDORF: »Im Schatten des Yoshiwara«
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In der Blackbox, Kino im Filmmuseum Düsseldorf.
»Im Schatten des Yoshiwara« / »Jujiro«
Japan, 1928, ca. 90 min.
von Teinosuke Kinugasa
mit Akiko Chihaya, Junosuke Bando, Yukiko Ogawa
Den jungen Rikiya zieht es nach Yoshiwara, dem Vergnügungsviertel von Edo, heute Tokio. Vor allem die schöne Oume hat es ihm dort angetan. Doch als er ihr einen Kimono schenkt, wird er von ihren „Beschützern“ verprügelt, gedemütigt und schließlich geblendet. Nachdem er gegen einen Widersacher den Dolch erhoben hat, muss er sich für dessen Mörder halten. Als er sich daraufhin zu seiner Schwester flüchtet, wird diese das Opfer eines erpresserischen Nachbarn, gegen dessen Zudringlichkeit sie sich wehrt, indem auch sie ein Messer zückt … JUJIRO war 1929 der erste japanische Film, der nach Deutschland gelangte, wo er auf begeisterte Kritiken stieß. Das „Lichtermeer“ Yoshiwaras mit seinen hellen Glücksrädern und Lampions inszenierte Teinosuke Kinugasa als starken Kontrast zur dunklen Gasse des Wohnquartiers. Der Regisseur war ein großer Bewunderer F. W. Murnaus. Dessen Film Der letzte Mann (1924), den er sich fünf Mal angesehen hatte, konnte er in allen Einstellungen wiedergeben. Karl Freunds „entfesselte“ Kamera fand ihre Entsprechung in einer „entfesselten“ Montage greller Lichteffekte, die an Rikiyas visionär verdrehten Augen vorüberziehen, als dieser sein Augenlicht wiedergewonnen hat. (Berlinale)
Beginn 19:00 Uhr
»Im Schatten des Yoshiwara« / »Jujiro«
Japan, 1928, ca. 90 min.
von Teinosuke Kinugasa
mit Akiko Chihaya, Junosuke Bando, Yukiko Ogawa
Den jungen Rikiya zieht es nach Yoshiwara, dem Vergnügungsviertel von Edo, heute Tokio. Vor allem die schöne Oume hat es ihm dort angetan. Doch als er ihr einen Kimono schenkt, wird er von ihren „Beschützern“ verprügelt, gedemütigt und schließlich geblendet. Nachdem er gegen einen Widersacher den Dolch erhoben hat, muss er sich für dessen Mörder halten. Als er sich daraufhin zu seiner Schwester flüchtet, wird diese das Opfer eines erpresserischen Nachbarn, gegen dessen Zudringlichkeit sie sich wehrt, indem auch sie ein Messer zückt … JUJIRO war 1929 der erste japanische Film, der nach Deutschland gelangte, wo er auf begeisterte Kritiken stieß. Das „Lichtermeer“ Yoshiwaras mit seinen hellen Glücksrädern und Lampions inszenierte Teinosuke Kinugasa als starken Kontrast zur dunklen Gasse des Wohnquartiers. Der Regisseur war ein großer Bewunderer F. W. Murnaus. Dessen Film Der letzte Mann (1924), den er sich fünf Mal angesehen hatte, konnte er in allen Einstellungen wiedergeben. Karl Freunds „entfesselte“ Kamera fand ihre Entsprechung in einer „entfesselten“ Montage greller Lichteffekte, die an Rikiyas visionär verdrehten Augen vorüberziehen, als dieser sein Augenlicht wiedergewonnen hat. (Berlinale)
Beginn 19:00 Uhr
28.05.2025 - Mi | LEIPZIG: Georges Méliès Stummfilme & Kinoerzähler
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Richard Siedhoff & Thomas Grysko als Gast des legendären Wanderkinos!
Auf der "Warze" im Clara-Zetkin-Park, Leipzig - - nahe der Sachsenbrücke.
Der Kinomagier GEORGES MÉLIÈS
Stummfilme & Kinoerzähler
Kurzfilme, Frankreich 1896 - 1906
ca. 80 Minuten
16mm-Projektion
Georges Méliès war der große Magier des frühen Kinos. Der französische Filmpionier verzauberte weltweit die frühen Kinogänger mit phantastischen kurzen Geschichten, in denen er alle Mittel des frühen Filmtricks zur ersten Perfektion trieb. Vor wundervoll gemalten Tableaus entstehen märchenhafte bis viktorianisch anmutende Welten im Zeichen der Industrialisierung und frühen Moderne. Gegenstände Verschwinden, Feen tauchen auf, Menschen explodieren, Himmel öffnen sich und Raketen fliegen zum Mond. Die wunderbare Welt des Georges Méliès – eine Welt zum Staunen und zum Schmunzeln.
Wir zeigen eine Auswahl von zehn Kurzfilmen des Meisters aus den Jahren 1896 bis 1906 in zumeist originalen handkolorierten Versionen, welche lange Zeit als verschollen galten von originalen, ratternden 16mm-Kopien mit Filmprojektor!
Die Reise in den höchst amüsanten Kosmos des frühen französischen Kinos wird nach klassischer Art präsentiert von Filmerzähler Thomas Grysko, frei nach originalen Textvorlagen, und Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier.
Beginn 21:00 Uhr
Auf der "Warze" im Clara-Zetkin-Park, Leipzig - - nahe der Sachsenbrücke.
Der Kinomagier GEORGES MÉLIÈS
Stummfilme & Kinoerzähler
Kurzfilme, Frankreich 1896 - 1906
ca. 80 Minuten
16mm-Projektion
Georges Méliès war der große Magier des frühen Kinos. Der französische Filmpionier verzauberte weltweit die frühen Kinogänger mit phantastischen kurzen Geschichten, in denen er alle Mittel des frühen Filmtricks zur ersten Perfektion trieb. Vor wundervoll gemalten Tableaus entstehen märchenhafte bis viktorianisch anmutende Welten im Zeichen der Industrialisierung und frühen Moderne. Gegenstände Verschwinden, Feen tauchen auf, Menschen explodieren, Himmel öffnen sich und Raketen fliegen zum Mond. Die wunderbare Welt des Georges Méliès – eine Welt zum Staunen und zum Schmunzeln.
Wir zeigen eine Auswahl von zehn Kurzfilmen des Meisters aus den Jahren 1896 bis 1906 in zumeist originalen handkolorierten Versionen, welche lange Zeit als verschollen galten von originalen, ratternden 16mm-Kopien mit Filmprojektor!
Die Reise in den höchst amüsanten Kosmos des frühen französischen Kinos wird nach klassischer Art präsentiert von Filmerzähler Thomas Grysko, frei nach originalen Textvorlagen, und Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier.
Beginn 21:00 Uhr
31.05.2025 - Sa | KARLSRUHE: »Der letzte Mann«
[mehr...]
Open Air mit Klavier & Schlagzeug.
Infos folgen ...
Beginn 21:00 Uhr
Infos folgen ...
Beginn 21:00 Uhr
01.06.2025 - So | WEIMAR: Infos folgen ...
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06.06.2025 - Fr | LEIPZIG (Kinoorgel): »The Phantom of the Opera«
[mehr...]
Live an der Kino-Orgel im Grassi Museum Leipzig im Rahmen des Wave-Gotik-Treffens Leipzig (WGT).
»THE PHANTOM OF THE OPERA«
USA 1925/29, ca. 90 min.
Regie: Rupert Julian, Lon Chaney, Edward Sedgwick
nach dem Roman von Gaston Leroux
mit Lon Chaney, Mary Philbin, Morman Kerry, Gibson Gowland, Snitz Edwards
16mm-Filmprojektion!
Unter der prunkvollen Pariser Oper liegt ein Labyrinth unheimlicher Katakomben, in denen ein Phantom haust, dass gelegentlich in der Oper selbst sein Unwesen treibt. Es liebt und begehrt die Sängerin Carlotta. Durch Erpressung und gezielte Attentate bringt es die Direktion dazu, Carlotta die Hauptrollen singen zu lassen. Schließlich entführt das Phantom Carlotta und ihr Liebhaber Raoul nimmt die Verfolgung in die Unterwelt auf und gerät von einer sadistischen Falle in die nächste.
Lon Chaney brilliert in einer seiner eindrucksvollsten Darstellungen in einer der bemerkenswertesten Masken der Filmgeschichte, die diesem frühen Horrorfilm zu einem Meilenstein der Stummfilmkunst macht.
Beginn 11:00 Uhr
»THE PHANTOM OF THE OPERA«
USA 1925/29, ca. 90 min.
Regie: Rupert Julian, Lon Chaney, Edward Sedgwick
nach dem Roman von Gaston Leroux
mit Lon Chaney, Mary Philbin, Morman Kerry, Gibson Gowland, Snitz Edwards
16mm-Filmprojektion!
Unter der prunkvollen Pariser Oper liegt ein Labyrinth unheimlicher Katakomben, in denen ein Phantom haust, dass gelegentlich in der Oper selbst sein Unwesen treibt. Es liebt und begehrt die Sängerin Carlotta. Durch Erpressung und gezielte Attentate bringt es die Direktion dazu, Carlotta die Hauptrollen singen zu lassen. Schließlich entführt das Phantom Carlotta und ihr Liebhaber Raoul nimmt die Verfolgung in die Unterwelt auf und gerät von einer sadistischen Falle in die nächste.
Lon Chaney brilliert in einer seiner eindrucksvollsten Darstellungen in einer der bemerkenswertesten Masken der Filmgeschichte, die diesem frühen Horrorfilm zu einem Meilenstein der Stummfilmkunst macht.
Beginn 11:00 Uhr
14.06.2025 - Sa | LAUNEWITZ: Infos folgen ...
[mehr...]
In Launewitz.
Infos folgen ...
Beginn 21:00 Uhr
Infos folgen ...
Beginn 21:00 Uhr
27.06.2025 - Fr | PADERBORN: Infos folgen ...
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28.06.2025 - Sa | LUNZENAU: »Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
[mehr...]
Im »Prellbock«, Bahn-Art-Museum Lunzenau.
»NOSFERATU. EINE SYMPHONIE DES GRAUENS«
D 1922
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Kamera: Fritz Arno Wagner
mit Max Schreck, Gustav v. Wangenheim, Greta Schröter, Alexander Granach
Restaurierte, viragierten Fassung, 16mm-Filmkopie
ca. 90 Minuten
Stummfilmpianist Richard Siedhoff lässt das Kino der Frühzeit aufleben: Mit ratterndem 16mm-Filmprojektor und live-Musik am Klavier. »Nosferatu« von F. W. Murnau gehört zu den großen Klassikern des 'Weimarer Kinos' und ist eine Ikone des Horror-Films. Dieses Jahr wurde dieses Filmjuwel 100 Jahre alt! Wir zeigen ihn in einer restaurierten Fassung.
Graf Orlok wünscht ein schönes, ödes Haus in der norddeutschen Kleinstadt Wisborg zu kaufen. Häusermakler Hutter macht sich auf den Weg, dem transsylvanischen Herrn die Verträge zu überbringen. Auf der beschwerlichen Reise häufen sich die düsteren Vorahnungen und Graf Orlok entpuppt sich schließlich als Nosferatu, als untoter Blutsauger. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als Orlok auf dem Weg nach Wisborg die Pest in die Welt trägt. Hutter eilt ihm nach und versucht seine Geliebte Ellen vor ihm zu retten. Doch um den Vampir aufzuhalten und dem Grauen ein Ende zu bereiten gibt es nur eine Möglichkeit, Ellen muss sich opfern.
Beginn 21:30 Uhr
»NOSFERATU. EINE SYMPHONIE DES GRAUENS«
D 1922
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Kamera: Fritz Arno Wagner
mit Max Schreck, Gustav v. Wangenheim, Greta Schröter, Alexander Granach
Restaurierte, viragierten Fassung, 16mm-Filmkopie
ca. 90 Minuten
Stummfilmpianist Richard Siedhoff lässt das Kino der Frühzeit aufleben: Mit ratterndem 16mm-Filmprojektor und live-Musik am Klavier. »Nosferatu« von F. W. Murnau gehört zu den großen Klassikern des 'Weimarer Kinos' und ist eine Ikone des Horror-Films. Dieses Jahr wurde dieses Filmjuwel 100 Jahre alt! Wir zeigen ihn in einer restaurierten Fassung.
Graf Orlok wünscht ein schönes, ödes Haus in der norddeutschen Kleinstadt Wisborg zu kaufen. Häusermakler Hutter macht sich auf den Weg, dem transsylvanischen Herrn die Verträge zu überbringen. Auf der beschwerlichen Reise häufen sich die düsteren Vorahnungen und Graf Orlok entpuppt sich schließlich als Nosferatu, als untoter Blutsauger. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als Orlok auf dem Weg nach Wisborg die Pest in die Welt trägt. Hutter eilt ihm nach und versucht seine Geliebte Ellen vor ihm zu retten. Doch um den Vampir aufzuhalten und dem Grauen ein Ende zu bereiten gibt es nur eine Möglichkeit, Ellen muss sich opfern.
Beginn 21:30 Uhr
25.10.2025 - Sa | JONASWALDE: Infos folgen ...
[mehr...]
In der Kirche Jonaswalde.
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
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